Konzertarchiv

07. Mai 2014, 19:00
„Bilder einer Ausstellung“ - Klavierabend mit Enrique Bátiz
Sophiensaal München
Für den 07.05.2014 möchten wir Ihnen ein ganz besonderes Ereignis ankündigen, das Solokonzert des mexikanischen Pianisten Enrique Bátiz. Nach seiner Ausbildung bei bedeutenden Klavierlehrern und der erfolgreichen Teilnahme an den wichtigsten großen Wettbewerben entschied er sich zunächst für eine Dirigentenlaufbahn. Nun, nach drei Jahrzehnten der Zusammenarbeit mit Orchestern in der ganzen Welt, kehrt er zurück zu seiner "ersten Liebe", dem Klavier. Seine intensive Beschäftigung mit den Partituren der großen Komponisten über so viele Jahre kann nun in sein Klavierspiel einfließen. Wir freuen uns sehr, Ihnen diesen außergewöhnlichen Pianisten vorstellen zu können.
Enrique Bátiz (*1942) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Dirigenten Lateinamerikas und genießt als Chefdirigent des Staatlichen Symphonieorchesters von Mexiko (OSEM) internationales Ansehen. Bátiz ist außerdem für seine zahlreichen Einspielungen (u.a. mit dem  Royal Philharmonic Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra) bekannt und wird für sein beeindruckend breites Repertoire geschätzt.
Der gebürtige Mexikaner begann seine musikalische Karriere als Pianist. Nach dem Klavierstudium in Mexiko und in den USA konnte er durch erfolgreiche Teilnahme bei internationalen Wettbewerben (u.a. „Frédéric-Chopin-Wettbewerb“/ Warschau, „Ferruccio Busoni-Wettbewerb“ / Bozen, „Marguerite Long“/Paris) bald auf sich aufmerksam machen. Tourneen und Gastkonzerte in Europa und Südamerika schlossen sich an. 1969 debütierte Enrique Bátiz als Dirigent, 1971 gründete er das Staatliche Symphonieorchesters von Mexiko (OSEM) und übernahm dessen musikalische Leitung. Von 1983 bis 1989 dirigiert er das Mexico City Philharmonic Orchestra. Darüber hinaus konzertiert Bátiz als Gastdirigent regelmäßig mit renommierten Sinfonieorchestern auf der ganzen Welt.
Die Leidenschaft für das Klavier hat der mexikanische Maestro trotz seiner umfassenden Dirigententätigkeit nicht verloren. Und so kehrt Bátiz als Pianist neuerdings wieder verstärkt zurück zu seinen musikalischen Wurzeln – den einstigen jugendlichen Schwung, der sein Spiel auch heute noch charakterisiert, mit einer dreißigjährigen Erfahrung als Dirigent großer Werke und zahlreicher Orchester verbindend. 

Programm:

Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
Frédéric Chopin: Sonate Nr. 2 b-moll op. 35
Polonaise As-Dur op. 53 „Heroische“

Klavier: Enrique Bátiz
23. März 2014, 15:00
„Tschaikowsky am Nachmittag“ - Nordböhmische Philharmonie Teplice
Herkulessaal der Residenz München
Erleben Sie Verdis Rigoletto-Ouvertüre, Chopins virtuoses Klavierkonzert Nr.1 und Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5, seine sogenannte Schicksalssinfonie ­-  dargeboten von der hervorragenden, jungen Solistin Sunmi Han sowie dem renommierten Sinfonieorchester der Nordböhmischen Philharmonie Teplice unter der Leitung des Dirigenten Franz Schottky. 
Franz Schottky und die Nordböhmischen Philharmonie Teplice haben bereits 2010 in Prag und 2013 beim Beethoven-Festival in Teplice das Publikum begeistert und freuen sich auf die erneute Zusammanarbeit.
Sunmi Han, Klavier geboren 1989 in Seoul, debütierte im Alter von 10 Jahren als Konzertpianistin mit dem Seoul Philharmonic Orchestra. Sie ist Preisträgerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe (Samick-Bechstein Piano Competition, Korea Junior Chopin Competition etc.) und konzertiert als Solistin regelmäßig auf internationalen Festivals (Aspen Music Festival/USA, Young Musician Concert/ Korea, KPMG Sponsoring Concert/Deutschland etc.). Konzertreisen führten die junge Künstlerin u.a. nach Tschechien (Smetana Halle, Prag), in die Ukraine (Kharkov Music Hall) und in die USA (Steinway Hall, New York). Derzeit studiert Sunmi Han am New Yorker Musikkonservatorium Juilliard bei Professor Yoheved Kaplinsky.
Die Nordböhmische Philharmonie Teplice wurde 1838 gegründet und blickt auf eine bewegte musikalische Vergangenheit zurück: Größen wie Richard Strauss, Siegried Wagner, Eugen d’Albert, die Pianisten Ferruccio Busoni und Conrad Ansorge, der Geiger Pablo de Sarasate oder die legendäre Sopranistin Lilli Lehmann kamen gerne in den bekannten böhmischen Kurort, um mit den Philharmonikern zu konzertieren. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Orchester neu gegründet und bereichert seit Jahrzehnten das kulturelle Leben der Region auf hohem musikalischem Niveau. Gerade in den letzten Jahren ist die Nordböhmische Philharmonie Teplice zu einem international erfolgreichen Orchester avanciert. So führen Tourneen das ausgesprochen junge Ensemble regelmäßig durch ganz Europa sowie durch Asien. Bekannt ist die Nordböhmische Philharmonie Teplice ferner durch die Veranstaltung und Organisation des 1964 gegründeten Ludwig van Beethoven-Musikfestivals. In diesem Zusammenhang kam es 2013 erneut zur Zusammenarbeit mit Franz Schottky: 2013 folgte er der Einladung der Philharmoniker, das Abschlusskonzert des Beethoven-Festivals zu dirigieren, nachdem bereits 2010 ein gemeinsames Konzert in der Prager Smetana Halle stattgefunden hatte.
Franz Schottky, Dirigent geboren 1971 in München ist einer der interessantesten deutschen Dirigenten der jungen Generation. Im Alter von 19 Jahren traf er auf den legendären Sergiu Celibidache (1979-1996 Chefdirigent der Münchner Philharmoniker). Dieser erkannte Schottkys Begabung und akzeptierte ihn als einen seiner letzten und engsten Schüler. Er unterrichtete ihn bis zu seinem Tod 1996 persönlich und reichte ihm auch die Musiziertradition seines eigenen Lehrers Wilhelm Furtwängler weiter. Schottky folgte Celibidache sechs Jahre durch Europa und durfte neben dem theoretischen Unterricht auch täglich die praktische Arbeit mit den führenden Orchestern der Welt erleben. Nach dem Studium sammelte Schottky Erfahrung als Opern-, Chor- und Orchesterdirigent und leitete als Gastdirigent zahlreiche Konzerte und Tourneen im In- und Ausland, die unter anderem vom Freistaat Bayern und vom Deutsch- Tschechischen Zukunftsfond gefördert wurden. Im Jahr 2000 gründete Schottky die international besetzte Kammerphilharmonie dacapo München, um seine Vorstellungen mit einem eigenen hochkarätigen Ensemble verwirklichen zu können. Dieses Orchester konnte sich inzwischen ein großes Stammpublikum und damit einen festen Platz im turbulenten Musikleben der bayerischen Landeshauptstadt sichern. Zu den Orchestern, die Schottky seitdem neben seiner Arbeit mit Kammerphilharmonie dacapo auch dirigierte, zählen zum Beispiel die Capella Cracoviensis (Polen), das Städtische Symphonieorchester Lipetsk und das Russian Chamber Orchestra (Russland), die Staatliche Philharmonie Vidin (Bulgarien), das New Prague Collegium und die Nordtschechische Philharmonie Teplice (Tschechien), die Filarmonica de Stat Banatul Timisoara (Rumänien), das National State Chamber Orchestra of Moldova (Moldawien), das Orchestra Sinfonica Città di Grosseto, das Orchestra Sinfonica Siciliana,das Orchestra del Giglio Firenze und das Orchestra dell'Arena di Verona (Italien), das Beethovenorchester Bonn (Deutschland), das Jerusalem Radio Symphony Orchestra (Israel), das Kharkov Philharmonic Orchestra (Ukraine) und das Orquesta Sinfónica del Estado de México OSEM (Mexiko). Schottky spricht Deutsch, Italienisch, Englisch, Spanisch und Französisch.

Programm:

Giuseppe Verdi: Ouverture zu „Rigoletto“
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Klavier: Sunmi Han
Dirigent: Franz Schottky
Orchester: Nordböhmische Philharmonie Teplice
12. Februar 2014, 19:00
Sonderkonzert - Suwon Philharmonic Orchestra Europe Tour in 2014
Herkulessaal der Residenz München
So-Ock Kim: ihr herausragendes musikalisches Talent wurde früh erkannt und gefördert. Im Alter von gerade 15 Jahren gewinnt sie mit ihrer Interpretation von Tschaikowskis Violinkonzert die Goldmedaille beim renommierten „Shell/London Symphony Orchestra-Wettbewerb“ in London – als jüngste Künstlerin überhaupt.
Daejin Kim: seit 2008 dirigiert Daejin Kim, einer der erfolgreichsten und bedeutendsten koreanischen Pianisten der Gegenwart, das Philharmonische Orchester Suwon. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Ensemble innerhalb kurzer Zeit zu einem der renommiertesten Orchester Koreas. Im Jahr 2000 erregte der Pianist mit einem spektakulären Konzert Aufmerksamkeit: An nur einem Tag spielte er alle Klavierkonzerte Beethovens. Neben seiner Solokarriere widmet sich Daejin Kim der Förderung von Nachwuchstalenten: Seit 1994 lehrt er als Professor für Klavier an der Nationalen Hochschule der Künste Korea. Seine Meisterkurse genießen internationales Ansehen. 
Suwon Philharmonic Orchestra: das 1982 gegründete Suwon Philharmonic Orchestra zählt zu den bekanntesten Orchestern Koreas. Seine musikalische Qualität entwickelte das Ensemble unter der Leitung verschiedener Dirigenten nationaler sowie internationaler Geltung wie Song Tae Yok, Du Young Jung, Toyama Yuzo, Vancho Cavsarski und Andrea Bonatta. Seit 2008 leitet der koreanische Pianist und Dirigent Daejin Kim das Orchester, das jährlich in über 60 Konzerten ein vielseitiges Programm präsentiert; ein Schwerpunkt liegt im Bereich der klassischen und romantischen Konzertmusik.

Programm:

Sung-Hwan Choi: Arirang (Fantasie für Orchester)
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Violine: So-Ock Kim
Dirigent: Daejin Kim
Orchester: Suwon Philharmonic Orchestra
26. Januar 2014, 11:00
Neujahrsmatinée
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Programm:

Antonio Vivaldi: „Die Vier Jahreszeiten“ op. 8 Nr. 1-4 
Wiener Walzer, Polkas und Märsche:
Joseph Lanner: Die Schönbrunner op. 200                                        
Josef Strauß: „Plappermäulchen“ op.245
Johann Strauß (Sohn): Russischer Marsch op. 426
Johann Strauß (Sohn): Eljen a Magyar! op. 332                   
Johann Strauß (Sohn): G'schichten aus dem Wienerwald op. 325  
 
Violine: Angelika Lichtenstern
Dirigent: Franz Schottky
18. Januar 2014, 20:00
Neujahrskonzert
Forstnersaal Oberhaching
Programm:

Antonio Vivaldi: „Die Vier Jahreszeiten“ op. 8 Nr. 1-4 
Wiener Walzer, Polkas und Märsche:
Joseph Lanner: Die Schönbrunner op. 200                                        
Josef Strauß: „Plappermäulchen“ op.245
Johann Strauß (Sohn): Russischer Marsch op. 426
Johann Strauß (Sohn): Eljen a Magyar! op. 332                   
Johann Strauß (Sohn): G'schichten aus dem Wienerwald op. 325  
 
Violine: Angelika Lichtenstern
Dirigent: Franz Schottky
12. Januar 2014, 11:00
Neujahrsmatinée
Sophiensaal München
Programm:

Antonio Vivaldi: „Die Vier Jahreszeiten“ op. 8 Nr. 1-4 
Wiener Walzer, Polkas und Märsche:
Joseph Lanner: Die Schönbrunner op. 200                                        
Josef Strauß: „Plappermäulchen“ op.245
Johann Strauß (Sohn): Russischer Marsch op. 426
Johann Strauß (Sohn): Eljen a Magyar! op. 332                   
Johann Strauß (Sohn): G'schichten aus dem Wienerwald op. 325      
 
Violine: Sanghee Cheong
Dirigent: Franz Schottky
10. Januar 2014, 19:00
Neujahrskonzert
Barocksaal in Tegernsee
Programm:

Antonio Vivaldi: „Die Vier Jahreszeiten“ op. 8 Nr. 1-4 
Wiener Walzer, Polkas und Märsche:
Joseph Lanner: Die Schönbrunner op. 200                                        
Josef Strauß: „Plappermäulchen“ op.245
Johann Strauß (Sohn): Russischer Marsch op. 426
Johann Strauß (Sohn): Eljen a Magyar! op. 332                   
Johann Strauß (Sohn): G'schichten aus dem Wienerwald op. 325  
 
Violine: Sanghee Cheong
Dirigent: Franz Schottky
05. Januar 2014, 17:00
Neujahrskonzert
Seeresidenz Alte Post Seeshaupt
Programm:

Antonio Vivaldi: „Die Vier Jahreszeiten“ op. 8 Nr. 1-4 
Wiener Walzer, Polkas und Märsche:
Joseph Lanner: Die Schönbrunner op. 200                                        
Josef Strauß: „Plappermäulchen“ op.245
Johann Strauß (Sohn): Russischer Marsch op. 426
Johann Strauß (Sohn): Eljen a Magyar! op. 332                   
Johann Strauß (Sohn): G'schichten aus dem Wienerwald op. 325  
 
Violine: Angelika Lichtenstern
Dirigent: Franz Schottky

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