Konzertarchiv

11. Dezember 2016, 11:00
Festliche Adventsmatinée
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Arcangelo Corellis eindrucksvolles Concerto grosso op. 6, „fatto per la notte di Natale“, zur Weihnacht komponiert, gehört zu den Meisterwerken barocker Instrumentalmusik. Berühmt wurde es vor allem durch den letzten Satz, eine anmutige Pastorale, die das Schalmeienspiel und den Gesang der Hirten an der Krippe in die Sprache des barocken Klangkörpers  verwandelt.
Mit Lorenzo Gaetano Zavateris Concerto pastorale op. 1 Nr. 10 und Carl Philipp Emanuel Bachs Flötenkonzert d-Moll stehen zwei weitere Glanzstücke barocker Instrumentalmusik auf dem Programm. Den Abschluss bildet ein spätromantischer Zyklus von Carl Reinecke: Seine programmmusikalischen 12 Tonbilder für Streicher greifen auf Sololieder und Stücke aus Märchenopern zurück.

Programm:
 
Weihnachtliche Meisterwerke aus Barock und Romantik:  
Arcangelo Corelli: Weihnachtskonzert op. 6 No. 8
Antonio Vivaldi: Flötenkonzert d-Moll
Lorenzo Gaetano Zavateri: Concerto pastorale op. 1 Nr. 10
Carl Reinecke: 12 Tonbilder für Streicher
 
Flöte: Yuting Huang
Dirigent: Franz Schottky
09. Dezember 2016, 19:00
Festliches Adventskonzert
Barocksaal in Tegernsee
Arcangelo Corellis eindrucksvolles Concerto grosso op. 6, „fatto per la notte di Natale“, zur Weihnacht komponiert, gehört zu den Meisterwerken barocker Instrumentalmusik. Berühmt wurde es vor allem durch den letzten Satz, eine anmutige Pastorale, die das Schalmeienspiel und den Gesang der Hirten an der Krippe in die Sprache des barocken Klangkörpers  verwandelt.
Mit Lorenzo Gaetano Zavateris Concerto pastorale op. 1 Nr. 10 und Carl Philipp Emanuel Bachs Flötenkonzert d-Moll stehen zwei weitere Glanzstücke barocker Instrumentalmusik auf dem Programm. Den Abschluss bildet ein spätromantischer Zyklus von Carl Reinecke: Seine programmmusikalischen 12 Tonbilder für Streicher greifen auf Sololieder und Stücke aus Märchenopern zurück.

Programm:
 
Weihnachtliche Meisterwerke aus Barock und Romantik:  
Arcangelo Corelli: Weihnachtskonzert op. 6 No. 8
Antonio Vivaldi: Flötenkonzert d-Moll
Lorenzo Gaetano Zavateri: Concerto pastorale op. 1 Nr. 10
Carl Reinecke: 12 Tonbilder für Streicher
 
Flöte: Yuting Huang
Dirigent: Franz Schottky
20. November 2016, 11:00
Große Orchestermatinée mit dem Hangzhou Philharmonic Orchestra
Herkulessaal der Residenz München
Das Hangzhou Philharmonic Orchestra hat sich in den letzten Jahren als eines der führenden Sinfonieorchester Chinas etabliert. Doch auch die internationale Musikszene ist mittlerweile auf das junge, hochambitionierte Ensemble aus der Kulturmetropole Hangzhou, etwa 200 km südwestlich von Shanghai gelegen, aufmerksam geworden.  Musikalische Zusammenarbeit erfolgte bereits mit Klassik-Stars wie Krzysztof Penderecki, Gidon Kremer, Lang Lang und Midori Gotō. Erste Tourneen führten das Orchester in die großen Konzertsäle Chinas, der USA und nun auch Europas. Für ihr Deutschland-Debüt haben die Philharmoniker unter der Leitung von Maestro Yang Yang ein Programm mit drei fantastischen Höhepunkten spätromantischer Orchestermusik ausgewählt: Richard Wagners monumentale Tannhäuser-Ouvertüre, gefolgt von Liszts Klavierkonzert Nr. 1, in der Sinfonische Dichtung und Konzertform verschmelzen, und schließlich  Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 – bekannt für ihr melancholisches Schicksalsmotiv.

Programm:

Richard Wagner: Ouvertüre zu „Tannhäuser”
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Klavier: Haochen Zhang
Dirigent: Yang Yang
23. Oktober 2016, 16:00
dacapo präsentiert junge Solisten
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Lernen Sie die Klassik-Stars von morgen kennen: Jördis Bergmann (22), Valentin Hammerl (21) und Christoph Preiß (15) gehören zu den größten Talenten, die derzeit die deutsche und internationale Klassik-Szene begeistern. Sie sind mehrfache Preisträger wichtiger Wettbewerbe, haben bereits mit renommierten Künstlern und Orchestern zusammengearbeitet. Das Entscheidende ist jedoch: die drei Nachwuchskünstler tragen begeisternde Musikalität auf die Bühne, vereinen technische Disziplin mit Spontaneität und Euphorie. Auf dem Programm stehen Bravourstücke für Violine und Klavier: Camille Saint-Saëns Violin-Virtuosenstück Introduction et Rondo Capriccioso, Haydns Trompetenkonzertin in Es-Dur  sowie der kontrastreiche erste Satz aus Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur.
Mit der Sinfonie Nr. 4, die Robert Schumann als die „romantischste“ aller Sinfonien Beethovens bezeichnet hat, gibt es zum krönenden Abschluss des Konzerts noch einmal den vollen Orchesterklang zu hören.

Programm:

Joseph Haydn: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob.VIIe:1
Camille Saint-Säens: Introduction et Rondo Capriccioso op. 28
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19, daraus 1. Allegro con brio
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Violine: Jördis Bergmann
Trompete: Valentin Hammerl
Klavier: Christoph Preiß
Dirigent: Franz Schottky
24. Juli 2016, 11:00
Matinée der Meisterwerke
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Sommerliche Leichtigkeit, schwungvolle Melodien mit unsterblichen Evergreens und exquisiten Raritäten der Kammermusik. Wie Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ sind auch Franz Schuberts „Deutsche Tänze“ Kostbarkeiten klassischer Unterhaltungsmusik, deren Charme und Esprit uns heute noch unmittelbar für sich einnehmen. Weniger bekannt sind dagegen die Werke Carl Reineckes, der in der romantischen Tradition Schumanns steht und als Meister der kleinen Form gelten kann. Seine Serenade g-Moll zeigt, dass der langjährige Kapellmeister des Gewandhausorchesters über eine großartige Tonsprache verfügte – der Bogen spannt sich hier vom kantilenen Arioso bis zum fröhlich-temperamentvollen Scherzo. Auch der „Carmen“-Komponist Georges Bizets hatte Sinn für heitere Musik in kleinen Formen: Fröhliche Kindheitserinnerungen spiegeln sich in seinen reizenden „Jeux d’enfants“, in denen Bizet zwölf Szenen präsentiert, die jeweils – wie der Titel verrät – ein Kinderspiel beschreiben.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525
Franz Schubert: 5 Deutsche Tänze D90
Georges Bizet: Petit Mari, Petite Femme! aus Jeux d’enfants
Carl Reinecke: Serenade für Streichorchester op. 242

Dirigent: Franz Schottky
05. Juni 2016, 11:00
Matinée der Virtuosen
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Die Ouvertüre zu „Così fan tutte“ ist Mozarts vielleicht originellstes Opernvorspiel – spritzig-temperamentvoll und mit einer gehörigen Portion Ironie deutet sie die Achterbahnfahrt der Gefühle an, die die Liebespaare in der Oper durchleben. Virtuos geht es dem Motto entsprechend mit Chopins Klavierkonzert Nr. 2 weiter im Programm: Als Interpreten dieses Meisterwerks konnten wir den als  „Pianisten mit dem Feuer in den Händen“ (Münchner Merkur) gefeierten Pavel Kaspar gewinnen. Schließlich führen Sie unsere Streicher mit Serenaden von Peter Warlock und Tschaikowsky in die betörenden Klangwelten spätromantischer Kammermusik. 

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „Così fan tutte“ KV 588
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21
Peter Warlock: Serenade for Strings
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur op. 48
 
Klavier: Pavel Kaspar
24. April 2016, 11:00
Matinée der Romantiker
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Die „Matinee der Romantiker“ spannt einen weiten musikalischen Bogen vom frohgemuten Divertimento Mozarts, über die ausdruckstarken Werke des dänischen Meisters Carl Nielsens und des Engländers Edward Elgars sowie die düster-schwelgerische Melodik in Puccinis Trauermusik „I Crisantemi“ bis hin zu Mendelssohn Bartholdys Streichersinfonie mit ihrem heiteren, glanzvollen Finale. Beeindruckend wie der junge Komponist hier mit Leichthändigkeit sich das musikalische Erbe der Klassik zu eigen macht.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Salzburger Divertimento F-Dur KV 138
Edward Elgar: Serenade e-Moll op. 20
Carl Nielsen: Kleine Suite für Streichorchester a-Moll op. 1
Giacomo Puccini: Crisantemi SC 65
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 8 D-Dur

Dirigent: Franz Schottky
06. März 2016, 11:00
Mozart-Matinée: Von Prag nach Boston
Herkulessaal der Residenz München
Mozart und Prag – das ist eine ganz besondere Beziehung: Man denke nur an die großen Erfolge, die er hier mit dem Figaro und dem Don Giovanni feiern konnte. Eine seiner bekanntesten Sinfonien erhielt den Namen „Prager Sinfonie“. 1787 wurde sie in der böhmischen Hauptstadt uraufgeführt. Ob sie direkt für das Prager Publikum geschrieben wurde, ist umstritten. Gleichwohl scheint dieses facettenreiche Werk den ambivalenten Charakter der „Goldenen Stadt“ – zwischen Melancholie und Lebensfreude –musikalisch abzubilden. Im Vergleich zu dieser Sinfonie ist Mozarts zwei Jahre zuvor entstandenes Klavierkonzert Nr. 21 in C-Dur ein durchweg heiteres Werk. Das Thema des zweiten Satzes wurde als Filmmusik („Elvira Madigan“) weltbekannt.  Große Melodien – dafür ist auch Antonin Dvořák ein Garant. In seine erste produktive Schaffensperiode fällt die Entstehung des Notturno H-Dur op. 40, eines von klanglicher Intensität geprägten Kammermusikwerks.
Zu den bahnbrechenden Vertretern der sogenannten „Boston Classicists”, die bereits vor Dvořák eine amerikanische Kunstmusik geschaffen hatten, gehört Arthur Foote. In seiner bedeutendsten Komposition, der Suite E-Dur für Streichorchester op. 63 (1908), vereinen sich spätromantische Klangwelten mit meisterhafter Stimmführung und raffinierter Kontrapunktik.
Folgen Sie uns am 6. März 2016 im Herkulessaal in der Residenz auf dieser fulminanten musikalischen Reise vom Boston der Jahrhundertwende in das Prag der Mozartzeit!
 
Programm:

Arthur Foote: Suite E-Dur für Streichorchester op. 63
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467
Antonin Dvořák: Notturno H-Dur op. 40
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager"
 
Klavier: Alberto Ferro
Dirigent: Franz Schottky
24. Januar 2016, 11:00
Neujahrsmatinée
Herkulessaal der Residenz München
Auf dem Programm unserer Neujahrskonzerte stehen der wohl berühmteste Jahresreigen der Musikgeschichte  - Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ sowie die schönsten Melodien von Johann Strauß Sohn: Starten sie mit feurig-spritzigen Polkas und charmanten Klassikern des Walzerkönigs wie dem „Kaiserwalzer“ oder „Wiener Blut“ in das Neue Jahr!

Programm: 

Antonio Vivaldi: „Die Vier Jahreszeiten“
Johann Strauß (Sohn): Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“
Josef Strauß: „Plappermäulchen“, Polka schnell
Johann Strauß (Sohn): Persischer Marsch
Johann Strauß (Sohn): Walzer „Wiener Blut“
Johann Strauß (Sohn): Tritsch-tratsch-Polka
Johann Strauß (Sohn): Kaiserwalzer
(jeweils Fassung für Streichorchester)

Violine: Davide Alogna
Dirigent: Franz Schottky
22. Januar 2016, 19:00
Neujahrskonzert
Barocksaal in Tegernsee
Auf dem Programm unserer Neujahrskonzerte stehen der wohl berühmteste Jahresreigen der Musikgeschichte  - Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ sowie die schönsten Melodien von Johann Strauß Sohn: Starten sie mit feurig-spritzigen Polkas und charmanten Klassikern des Walzerkönigs wie dem „Kaiserwalzer“ oder „Wiener Blut“ in das Neue Jahr!

Programm: 

Antonio Vivaldi: „Die Vier Jahreszeiten“
Johann Strauß (Sohn): Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“
Josef Strauß: „Plappermäulchen“, Polka schnell
Johann Strauß (Sohn): Persischer Marsch
Johann Strauß (Sohn): Walzer „Wiener Blut“
Johann Strauß (Sohn): Tritsch-tratsch-Polka
Johann Strauß (Sohn): Kaiserwalzer
(jeweils Fassung für Streichorchester)

Violine: Davide Alogna
Dirigent: Franz Schottky

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